Maskne 101: Gesichtsmasken vs. Akne
Die anhaltende globale Pandemie stellt in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung dar und die meisten von uns haben immer noch das Gefühl, dass sie sich an diese neue Normalität von Heute erst gewöhnen müssen. Aber nicht nur wir müssen uns an die vielen Neuerungen anpassen, sondern auch unsere Haut. Gesichtsmasken gehören mittlerweile zur Tagesordnung und das bringt für einige von uns ein neues Problem mit sich: Maskne oder auch Masken-bedingte Akne. Wir erklären was dahinter steckt, wie Maskne entsteht und wie Du sie vorbeugen und behandeln kannst.
Maskne - ja, es gibt sie wirklich
Ja, Du hast richtig gehört. Maskne gibt es wirklich! Die Wortkombination aus Maske und Akne ist ein Überbegriff für verschiedene Hauterkrankungen, die durch das Tragen einer Gesichtsmaske verursacht werden können. Früher war das nur ein Problem für Menschen in Berufen, die regelmäßig Masken tragen mussten, aber mit dem Aufkommen der Pandemie ist dies zu einem weit verbreiteten Problem innerhalb der Gesellschaft geworden.
Im Allgemeinen kann Maskne Pickel, Hautunreinheiten, Rötungen oder Unebenheiten verursachen. Folgende Hautkrankheiten können dabei eine Rolle spielen:
- Akne: Tritt normalerweise auf, wenn die Poren mit Öl, abgestorbenen Hautzellen oder Schmutz verstopft sind und Pickel und Mitesser verursachen.
- Rosacea: Wenn Du bereits an dieser Erkrankung leidest, kann die Maske Schübe verursachen, die zu Pickeln und Hautunreinheiten führen.
- Kontaktdermatitis: Diese wird durch allergische Reaktionen verursacht, die durch das Material der Maske ausgelöst werden. Allergische Reaktionen können Hautausschläge, Hautunreinheiten oder Blasen umfassen.
- Follikulitis: Dies beschreibt eine Infektion der Haarfollikel, die Beulen verursacht, die wie Akne aussehen. Symptome sind starker Juckreiz oder Schmerzen.
Wenn Du bereits mit einem der oben genannten Probleme zu kämpfen hast, bist Du möglicherweise auch anfälliger für das Auftreten von Maskne.
Wie Maskne entsteht
Es ist wichtig zu wissen, dass die genauen Ursachen von Maskne variieren können, da mehrere Hauterkrankungen involviert sind. Es gibt jedoch vier Faktoren, die beim Auftreten von Maskne eine beachtliche Rolle spielen.
-
Maskne ist meist das Ergebnis verstopfter Poren. Wenn bereits Öl, Bakterien und abgestorbene Hautzellen vorhanden sind und eine Maske getragen wird, kann dies zur vermehrten Bildung dieser führen, was dann wiederum zur Verstopfung der Poren führt.
-
Masken fangen ebenfalls Feuchtigkeit durch Atmen und Schwitzen ein, was die Chancen für Akne erhöht. Die warme und feuchte Umgebung innerhalb der Maske ist eine ideale Bedingung für das Wachstum von Hefe und Bakterien.
-
Ein weiterer Grund könnte Reibung sein. Wenn Du eine Maske trägst, kann sie an Deiner Haut reiben, was zu Wundscheuern und Reizungen führen kann.
- Allergische Reaktionen auf das Material von Gesichtsmasken können eine weitere mögliche Ursache sein. Manche Masken sind mit Chemikalien vorbehandelt oder fühlen sich rau auf der Haut an. Auch Masken, die mit parfümiertem Waschmittel gewaschen wurden, können Reizungen verursachen.
So kannst Du Maskne vorbeugen
Da das Nicht-Tragen einer Maske auf absehbare Zeit keine Option ist, haben wir einige heiße Tipps für Dich zusammengestellt, die beim Vorbeugen von Maskne hilfreich sein können.
Wasche Dein Gesicht regelmäßig.
Wasche Dein Gesicht jedes mal nachdem Du eine Maske getragen hast. Nach einer sanften Reinigung solltest du eine Feuchtigkeitscreme verwenden, die Deine Haut schützt und sie vor dem Austrocknen bewahrt. Dies ist besonders wichtig, wenn Du schwitzt. Vor allem jetzt im Sommer mit den hohen Temperaturen.
Trage eine Feuchtigkeitscreme auf bevor Du Deine Maske trägst.
Wenn Du zu trockener Haut neigst, kann die Gesichtsmaske die Trockenheit sogar verschlimmern. Daher empfehlen wir eine nicht komedogene Feuchtigkeitscreme aufzutragen, die Deine Haut mit entsprechender Feuchtigkeit versorgt und gleichzeitig als Barriere zwischen Deiner Haut und der Maske fungiert.
Wasche Deine Gesichtsmaske nach jedem Gebrauch.
Verwende Deine Maske nie erneut ohne sie vorher gewaschen zu haben. Am Besten verwendest Du parfümfreies, hypoallergenes Waschmittel, das sanft zur Haut ist.
Verwende Einmalmasken nur einmal.
Das sollte klar sein, oder?
Vereinfache Deine Hautpflege-Routine.
Wenn Du bisher viele verschiedene Produkte verwendet hast, ist dies möglicherweise der richtige Zeitpunkt, um zu den Basics zurück zu kehren. Um weiteren Stress für Deine Haut zu reduzieren, nutze nur ein hochwertiges Reinigungsmittel und eine milde Feuchtigkeitscreme.
So wirst Du Maskne wieder los
Falls es zu spät ist die Maskne vorzubeugen und Du Rat brauchst, wie Du Deine Maskne am Besten wieder loswerden kannst, dann darfst Du jetzt weiterlesen. Prinzipiell gibt es mehrere Möglichkeiten Maskne zu behandeln. Wichtig ist es dabei sanft vorzugehen. Die Behandlungen sollten vorsichtig durchgeführt werden, da sie die Haut weiter irritieren können. Da die Maske derzeit noch ein Muss ist - unabhängig von Maskne oder nicht - sollte dies berücksichtigt werden.
Wasche Dein Gesicht regelmäßig mit einer sanften Reinigungslotion.
Wie bereits oben erwähnt, ist es wichtig, das Gesicht regelmäßig zu waschen: morgens, abends und nach dem Tragen Deiner Maske, insbesondere beim Schwitzen. Wasche Dein Gesicht mit lauwarmem Wasser und tupfe die Haut anschließend trocken. Reiben kann zu weiteren Reizungen führen. Verwende zum Waschen ein sanftes Reinigungsprodukt, das überschüssiges Öl, Schweiß und Bakterien entfernt. Wir empfehlen die Verwendung eines natürlichen Produkts ohne Alkohol oder Parfüm. Beides kann zu mehr Reizungen führen und die Heilung Deiner Haut verhindern.
Verwende eine medizinische Reinigungslotion bei schwerer Maskne.
Wenn Du unter schwerer Maskne leidest, versuche es mit einer medizinischen Reinigungslotion, die Benzoylperoxid oder Salicylsäure enthält. Wenn Du empfindliche Haut hast, wende Dich am besten an einen Arzt oder Dermatologen, um das für Dich am besten geeignete Produkt zu finden. Wenn Du Dich für eine rezeptfreie Benzoylperoxid-Behandlung entscheidest, beginne am Besten mit einer Konzentration von 2,5 oder 5 Prozent und trage sie nur auf die Flecken auf.
Nutze eine nicht komedogene Feuchtigkeitscreme.
Die Verwendung dieser Art von Feuchtigkeitscreme versorgt Deine Haut mit ausreichend Feuchtigkeit, insbesondere wenn Du Dein Gesicht häufiger wäscht. Außerdem verhindert es das Verstopfen Deiner Poren.
Kortison Salbe gepaart mit einer Feuchtigkeitscreme, die Ceramide enthält.
Bei Reizungen und rauer Haut kann eine milde Kortison Salbe für die jeweiligen Bereiche helfen. Dies kann in Kombination mit einer Feuchtigkeitscreme mit Ceramiden verwendet werden. Es schützt die Haut und reduziert Juckreiz und Irritationen. Die Kortison Salbe sollte akkurat aufgetragen und nicht auf Dauer genutzt werden. Wir empfehlen Dir einen ausgebildeten Spezialisten bezüglich Diagnose und Behandlung zu konsultieren.
Lege eine Make-Up Pause ein.
Wenn Du viel Make-up trägst, ist jetzt vielleicht ein guter Zeitpunkt, damit aufzuhören – zumindest für eine Weile. Make-up kann Deine Poren noch mehr verstopfen und gleichzeitig den Heilungsprozess Deiner Haut verlängern.
Das Clear Skin Patch - Schutz und Heilung in einem
Abgesehen von einer angemessenen Gesichtshygiene, ist es ebenfalls wichtig, Deine Haut zu schützen während Du Deine Maske trägst! Wenn Deine Haut bereits gereizt und entzündet ist oder gar juckt und Du nach Wegen suchst, die das Tragen Deiner Maske angenehmer machen, dann ist das Clear Skin Patch von AND SHINE dein perfekter Begleiter. Und es wird noch besser: Das Pflaster schützt nicht nur die betroffenen Stellen vor Berührungen mit der Maske, sondern bekämpft gleichzeitig auch Deine Akne. Mit seinen hochwertigen Inhaltsstoffen wie Zinklactat, Carnitin HCI, Madecassosid und reiner Hyaluronsäure reguliert es die Talgproduktion Deiner Haut und wirkt gleichzeitig antioxidativ und feuchtigkeitsspendend. Es bekämpft Pickel ohne sie auszutrocknen. Wenn Du es tagsüber nicht unter Deiner Maske tragen möchtest, kannst Du das Patch auch einfach über Nacht verwenden, um Deine Haut so noch müheloser zu heilen.
Quellen:
NY Times, Health Line, Health Cleveland Clinic, Medical News Today, Pubmed
Hinterlassen Sie einen Kommentar
Bitte beachten Sie, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen